Saisonabschluss ohne Happyend - 1. TCM-Damen verlieren das zweite Relegationsspiel in Berlin

Saisonabschluss ohne Happyend – 1. TCM-Damen verlieren das zweite Relegationsspiel in Berlin


Die Damen-Mannschaft des 1. TC Magdeburg, Vizemeister Sachsen-Anhalts 2018, bekam relativ kurzfristig als Nachrücker die Chance, die Aufstiegsspiele zur Ostliga zu bestreiten. Zugelost wurden die beiden Berliner Mannschaften von Blau-Gold Steglitz und Rot-Weiß Berlin 2. Nach der 2:7-Niederlage gegen Berlin-Steglitz im 1. Spiel benötigten die TCM-Damen beim LTTC Rot-Weiß Berlin 2 theoretisch schon einen 8:1-Sieg, um in dieser Gruppenkonstellation noch eine Chance auf den Aufstieg zu haben.

Dieses Unterfangen scheiterte ziemlich deutlich, zumal auch die beiden Jüngsten im Team, Romina Krömer und Emily Thieme (beide 13 Jahre), die Möglichkeiten eines Einzelstarts bei den Ostdeutschen Meisterschaften erhalten sollten. In der Besetzung Charlotte Wengrzik, Linda Wilkerling, Jana Vorbeck, Elisabeth Rimkus, Carolin Vorbeck und Nachrückerin Klara Vielhaber verlor man in Berlin mit 0:9. Trainer Michael Heinz lobte die Einstellung und den Kampfgeist der Mädchen, die aber in diesem Jahr die Hürde der Aufstiegsspiele nicht überspringen konnten.

Blickt man auf die Saison zurück, lässt sich dennoch ein positives Fazit ziehen. In den letzten 3 Jahren musste das Ausscheiden von 2 Nr.1-Spielerinnen (Franziska Birkigt und Sophie Tihomirnova) kompensiert werden. So etwas gelingt nicht von heute auf morgen. Schaut man auf die rigorose Verjüngung des Teams (Wengrzik – noch 16 Jahre alt, Krömer, Thieme und Vielhaber – alle noch 13 Jahre alt) sollte für 2019 der Titelgewinn in Sachsen-Anhalt im Vordergrund stehen. Noch fehlen die Spitzenspielerinnen, die einen sicheren Verbleib in der Ostliga realisieren könnten, aber jede Chance auf einen eventuellen Aufstieg wollen die Spielerinnen natürlich nutzen. (mh)