TCM – Damen gewinnen gegen TSV Leuna und verteidigen ihren Landesmeistertitel
Die Damen-Mannschaft des 1.TC Magdeburg, der Titelverteidiger in der Mannschaftsmeisterschaft Sachsen-Anhalts, empfing am letzten Spieltag in der Landesoberliga als Tabellenzweiter den Tabellenletzten TSV Leuna.
Die TCM-Damen konnten sich im Kampf mit dem Biederitzer TC um die Landesmeisterschaft keinen weiteren Punktverlust leisten.
Die Biederitzer konnten in den Zweikampf nicht mehr eingreifen, da für sie schon am letzten Spieltag die Saison zu Ende war. Nur Schützenhilfe durch die Leunaer Damen hätte helfen können. Aber dafür war der Tabellenletzte letztlich eine Nummer zu klein.
Der 1. TC Magdeburg konnte personell aus dem Vollen schöpfen und ließ erst einmal Sophie Tihomirnova, Linda Wilkerling und Jana Vorbeck im Einzel pausieren.
Die Überraschung blieb dennoch nicht aus, denn die erstmals eingesetzte Elisabeth Rimkus (TCM), durch Prüfungsstress im Trainingsrückstand, verlor ihr Einzel gegen Anna-Maria Bust (Leuna) mit 3:6, 2:6. Somit musste Trainer Heinz für die Doppel schon umplanen und bestellte Wilkerling und Vorbeck schnell auf die Anlage.
Aber nach den Einzelsiegen von Franziska Plate (TCM) im Spitzeneinzel gegen Sophie Lichtenfeld (Leuna) mit 6:1, 6:2 und von Charlotte Wengrzik und Nele Wehner (beide TCM) war die Situation gemeistert.
Mit einem 3:1-Vorsprung ging es in die Doppel. Mindestens ein Punkt war auch hier erforderlich.
Die eingespielten Teams Wengrzik/Vorbeck und Wilkerling/Wehner brachten jeweils in 2 Sätzen ihre Spiele zu Ende. Mit dem 5:1-Sieg konnte der Landesmeistertitel verteidigt werden, wenn auch in der gesamten Saison doch einige nicht erwartete Schwankungen zu verzeichnen waren.
Die Mannschaft wird in der Besetzung Sophie Tihomirnova, Franziska Birkigt, Linda Wilkerling, Charlotte Wengrzik, Elisabeth Rimkus, Jana Vorbeck und Nele Wehner nun den Blick auf die Relegationsrunde zur Ostliga richten, die Ende August beginnt.
Dabei steht im Vordergrund, dass sich gerade die jungen Talente im Team festigen und die sportlichen Herausforderungen nutzen. Wenn dann noch der Aufstieg dabei herauskommen sollte, wäre das Wettkampfjahr 2017 optimal gelaufen. (MH)