Herren 30 bleiben Tabellenführer
1.TCM – Herren 30 bleiben Tabellenführer nach ihrem Heimsieg gegen den SV Reinickendorf 1896 Berlin
Am vorletzten Spieltag in der Ostliga empfing die Herrenmannschaft 30+ des 1. TC Magdeburg, bisher ungeschlagen, das Berliner Spitzenteam von der SV Reinickendorf 1896 Berlin. Die Gäste konnten mit einem Sieg in Magdeburg durchaus auf die Teilnahme an der Relegationsrunde zur Regionalliga Nordost hoffen. Entsprechend engagiert gingen die Reinickendorfer zu Werke.
Der Start in die 1. Einzelrunde gelang optimal.
Der Slowake Branislav Sekac (TCM) dominierte seinen Gegner Burkhard Buck (Berlin) mit 6:1 und 6:2. Das TCM-Team wusste um die Bedeutung der Einzel von Oliver Jentsch (TCM) und Matthias Hoberg (TCM) an den Positionen 4 und 6. Diese beiden hatten dann auch mehr Mühe als erwünscht, gewannen aber in packenden Partien ihre Einzel knapp. Jentsch überstand dabei gegen Pohle (Berlin) 2 Tiebrak-Spiele erfolgreich und Hoberg rief gegen Lieberenz (Berlin) bei seinem 6:4, 7:5 – Sieg vermutlich seine Saisonbestleistung ab.
Das 3:0-Zwischenresultat wirkte wie eine Vorentscheidung.
Die Gäste kippten das Spiel und gewannen die folgenden Einzel der 2. Runde ebenfalls mit 3:0. Dabei verlor im Spitzenspiel Christian Möhrke (TCM) gegen den ehemaligen deutschen Spitzenspieler Timo Fleischfresser mit 3:6, 3:6 und auch Andreas Birkigt und Marko Schimke (beide TCM) mussten sich in der Endphase ihrer Matches geschlagen geben.
Für die Doppelaufstellung setzten die Gastgeber auf eine risikoreichere Variante, um die notwendigen fehlenden 2 Punkte zum Sieg zu sichern: Sekac/Birkigt, Möhrke/Jentsch und Schimke/Schumacher übernahmen diese schwere Aufgabe.
Alle 3 Doppel gewannen ihre 1. Sätze, was aber auch wieder nicht dazu führte, dass Sicherheit aufkam. Sekac/Birkigt drehten aber im 2. Satz einen 2:5-Rückstand zum 7:6 und sicherten den 4. Punkt und Möhrke/Jentsch jubelten nach ihrem 6:1, 6.4-Sieg über den Gewinn des 5. Punktes. Schimke/Schumacher fanden nach dem nun feststehenden Gesamtsieg der Mannschaft auch ihren Rhythmus für den Gewinn des Matchtiebreaks im dritten Satz mit 11:9.
Das 6:3-Endresultat schmeichelte den Sudenburgern etwas, denn auch eine Niederlage wäre nach diesem spannenden Duell möglich gewesen. (MH)